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Dritter Streich: Intervallduathlon, es werden Rekorde gebrochen

Intervallduathlon, crossfirecoaching, Markus Schmid Rad

Der letzte Sonntag war für unsere Athleten vom Swiss Duathlon Team ein besonderer Tag. Der Intervall Duathlon in Zofingen stand auf dem Programm; ein speziell aufregendes Rennen. Mit Ines, Hugo, Philip, Markus und Roy standen fünf Athleten von crossfirecoaching am Start und bewältigten das Monsterprogramm bravourös.

Nicht nur für die fünf Athleten war der Sonntag, 27. Mai 2018 ein besonderer Tag. Auch die beiden Coaches waren an diesem Wettkampf etwas angespannter als üblich, denn sie waren als Mitglieder des Organisationskomitees voll eingespannt und kümmerten sich sowohl um den reibungslosen Ablauf wie auch bestmöglich um die Athleten. Mit dem Zofinger Stadtlauf und dem Intervall Duathlon wurden gleich zwei Events in einen gepackt, was sämtlichen Beteiligten grossen Einsatz abverlangte.

Wir trafen uns um 13:00 Uhr für ein gemeinsames Update und Einlaufen. Zuerst wurde die Wechselzone besichtigt, danach ging es zum gemeinsamen Warm-up in der Altstadt. Vor den Athleten lag ein happiges Programm mit insgesamt vier Wechseln. 4 km Laufen, 16 km Radfahren, 4 km Laufen, 16 km Radfahren und 4 km Laufen galt es bei sommerlicher Hitze zu absolvieren.

Intervallduathlon, crossfirecoaching, Wechselzone, Roy Kaderli

Um 14:00 Uhr war es dann soweit: Zuerst wurden die Herren und zwei Minuten später die Damen auf die Reise durch die Altstadt geschickt. Für fast alle galt es heute, das Ganze nicht zu schnell anzugehen, denn die Teilnahme der beiden Weltklasse-Athleten Nicola Spirig und Ronnie Schildknecht führte zu einem hohen Starttempo.

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Markus Schmid gelang dies ausgezeichnet. Sein Ziel war es, nicht schneller als 4 Minuten 30 Sekunden pro km anzulaufen. Mit knapp 19 Minuten auf den ersten 4 km war er somit sehr gut im Fahrplan. Von da an arbeitete er sich stetig im Klassament nach vorne. Sein Plan ging bestens auf: Langsam starten und stetig aufholen. Von Platz 36 nach dem ersten Lauf arbeitete er sich mehrere Ränge nach vorne bis auf Platz 31. Besser noch: Markus konnte sich auf diesem Kurs um satte 6 Minten verbessern im Vergleich zu seiner Zeit vom 2016. Das ist eine megamässige Leistung, und wir ziehen den Hut vor dir und sind stolz, lieber Markus!

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Intervallduathlon, crossfirecoaching Makrus Schmid

Für Philip war es der erste Duathlon überhaupt in seiner Sportkarriere. Philip kommt eher vom Radfahren und wollte mal Duathlonluft schnuppern. Seine Kinder haben ihm am Morgen vorgemacht, wie es geht. Die beiden holten Gold und Silber in ihrer Kategorie. Beflügelt von diesen Erfolgen startete Philip sein Rennen. Auf der ersten Laufstrecke ging alles gut, und auch der Wechsel aufs Rad funktionierte wie gewünscht. Doch dann kassierte Philip eine Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens. Die Regel besagt, dass Windschattenfahren nicht erlaubt ist und ein Abstand von 10 Metern von Vorderrad zu Vorderrad eingehalten werden muss.
Philip sass seine Strafe ab und machte weiter. Im Radfahren war er klar stärker als im Laufen, doch auch seine Laufzeiten liessen sich sehen. Nach 1 Stunde und 55 Minuten erreichte er das Ziel in seinem ersten Duathlon. Gratulation zu dieser gelungenen Premiere!

Roy hatte in dieser Saison schon an verschiedenen Duathlon Rennen Erfahrungen sammeln können. Er hatte leider eine Woche vor dem Rennen einen sehr starken Asthma Anfall, so dass lange nicht klar war, ob er würde starten können. Doch zum Glück ging es ihm am Freitag vor dem Rennen wieder gut und er entschied sich nach Zofingen zu kommen. Für Roy war es der erste Intervallduathlon seiner Karriere und er wusste nicht genau, was ihn bei diesen vielen Wechseln erwartete. Doch er freute sich riesig. Eine neue Regel besagt, dass in der Wechselzone keine Bidons mehr deponiert werden dürfen. Roy entschied sich daher, seinen zweiten Bidon auf den Verpflegungstisch zu stellen. Leider bekam er so zu wenig Flüssigkeit, was er mit Krämpfen in der zweiten Radrunde büssen musste. Doch Roy biss sich durch und kam nach 2 Stunden und 19 Minuten erleichtert und stolz ins Ziel. Herzliche Gratulation Roy!

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Für Ines war es der zweite Duathlon in diesem Jahr und sie brachte tolle Erinnerungen vom letzten Jahr mit an dieses Rennen. Sie freute sich riesig nach Zofingen an den Intervallduathlon zurückzukehren, wo sie letztes Jahr als Rookie das erste Mal einen so langen Duathlon absolvierte. Ihr Ziel war es, die letztjährige Zeit klar zu unterbieten. Die Hitze machte ihr dieses Jahr allerdings etwas zu schaffen. Doch auch Ines schaffte es gegen Schluss noch etwas zuzulegen. Am Ende waren es noch 20 Sekunden, die sie schneller war als im Vorjahr. Super gemacht, Ines!

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Auch Hugo hatte es letztes Jahr in Zofingen gut gefallen, sodass er gerne zurückkehrte. Zwei Wochen zuvor war er am Aargau Marathon noch den Halbmarathon gelaufen und auch beim Duathlon hatte er in dieser Saison bis anhin noch keinen ausgelassen. Sein Wettkampfkalender mutet fast schon profimässig an. Hugo orientierte sich ebenfalls an seiner Zeit aus dem Vorjahr und wollte diese klar unterbieten. Er lief seine Pace an und wurde im Vergleich zu seiner Konkurrenz im Verlaufe des Rennens immer schneller. Nach 2 Stunden und 23 Minuten überquerte er überglücklich die Ziellinie. Sagenhafte 6 Minuten schneller als letztes Jahr; einfach der Hammer!

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Wir gratulieren euch allen ganz herzlich und wünschen euch gute Erholung.

Euer crossfirecoaching-Team

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