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Wettkampfbericht Gürbetal Duathlon

Gürbetal Duathlon und Panoramalauf, Teamfoto nach dem Lauf

Am Sonntag, 22. April 2018 fiel im bernischen Mühlethurnen mit dem Gürbetal Duathlon der Startschuss zur diesjährigen Eisenhorn Swiss Duathlon Series. Von crossfirecoaching waren Ines Hochuli, Roy Kaderli, Hugo Fischer und die beiden Coaches Nadine Wilhelm und Nadine Zurschmiede am Start. Gerne berichten wir, wie es unseren Athleten ergangen ist.

Als um 10:30 Uhr die beiden Coaches von crossfirecoaching in Mühleturnen eintrafen, waren alle Athleten bereits ready für den Wettkampf, die Startnummern wurden schon abgeholt und die Räder aufgepumpt. Nach der Begrüssung wartete ein gemeinsames Einlaufen in atemberaubender Kulisse. Mit den beeindruckenden Schneebergen im Hintergrund konnte man kaum glauben, wie heiss es noch werden sollte.

Nach dem Einlaufen setzten sich alle für eine Runde auf das Rennvelo und überprüften die Einstellungen und die Schaltung. Da der Start für die Radstrecke auf einer Rampe stattfand war es besonders wichtig, dass der richtige Gang korrekt eingestellt war.

Gürbetal Duathlon und Panoramalauf, Teamfoto

Dreimal über die Radstrecke

Es war bereits sehr warm, als beim Zeitfahren die Duathleten in einem Intervall von 30 Sekunden auf die Strecke des Gürbetal Duathlon geschickt wurden. Die 8.8 Kilometer lange Runde wartete mit anstrengenden Höhenmetern auf und musste dreimal absolviert werden.

Um 11:31 ging Ines als Erste ins Rennen. Für sie war es das erste Rennen in dieser Saison und es sollte ihr als Standortbestimmung dienen. Ihre Stärke auf dem Rad waren mit Sicherheit die Anstiege. Zudem konnte Ines auf der Fläche einiges an Zeit gutmachen, da sie vermehrt im Unterlenkergriff fahren konnte. Zu Beginn dieser Saison war Ines für ein Bikefitting bei Schmid Velosport (siehe Bikefitting Rookies). Dabei wurde die Position im Unterlenkergriff optimiert und der Winkel angepasst. Dies kam ihr nun auf den flachen Strecken zugute.

Gürbetal Duathlon und Panoramalauf, Ines Hochuli, Start

Nach Ines gingen Hugo und dann Roy auf die drei Runden der insgesamt 26.3 Kilometer langen Radstrecke mit ihren 260 Höhenmetern. Hugo startete um 11:51, er hatte neu einen Zeitfahrlenker auf seinem Rad montiert und testete diesen gleich auf der Fläche. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte Hugo seine Zeit auf dem Rad zum Saisonauftakt um 3 Minuten.

Um 11:55 Uhr war Roy an der Reihe. Auch für ihn war es der erste Wettkampf der Saison und sollte der Standortbestimmung dienen. Beim Radfahren auf der Fläche ist Roy der Saisonauftakt geglückt, einzig die Aufstiege liefen ihm noch nicht wie gewünscht.

Flüssigkeit und Ruhe vor dem Lauf

Nach dem Radfahren gab es eine Pause von ca. 2 Stunden, welche wir fast ausschliesslich im Schatten verbrachten. In dieser Zeit war es wichtig viel zu trinken und auch Salz zu sich zu nehmen, denn es war sehr, sehr heiss. Dabei galt es das richtige Mass zu finden; zu wenig Flüssigkeit schadet, zu viel Flüssigkeit kann einem beim anschliessenden Laufen aufliegen.

Im Jagdstart wurde dann um 15.06 Uhr der Lauf lanciert. Dieser wurde vor allem wegen der Hitze zur Tortur. Zuerst führte die Strecke in der prallen Sonne über einen flachen Feldweg. Danach folgte der sehr steile Aufstieg über saftig grüne Wiesen und durch das Quartier. Im Quartier ging es dann wieder hinunter, es folgte eine kurze Strecke über die Wiese und über die Fläche retour beim Start und Ziel vorbei. Diese Runde liefen wir insgesamt 3 Mal bis wir die 7.7 Kilometer Laufstrecke überwunden hatten. Dabei fühlte sich der Anstieg bei jeder Runde noch etwas steiler, die Sonne noch etwas heisser an.

Mit einem Lächeln ins Ziel

Ines kam nach 43 Minuten und 20 Sekunden ins Ziel und war mit einer Gesamtzeit von 1:38:56 nur gerade 9 Sekunden langsamer als im letzten Jahr. Wäre das Ziel des Wettkampfes gewesen, möglichst wenig Zeitdifferenz zum Vorjahr zu haben, so wäre Ines bestimmt ganz weit vorne mitdabei gewesen.

Mit einer Zeit von 45 Minuten und 10 Sekunden kam Roy ins Ziel. Leider wurde er auf der letzten Runde von Krämpfen geplagt, doch er war trotzdem sehr zufrieden mit seinem Lauf. Mit einer Gesamtzeit von 1:37:44 konnte Roy seine Leistung von 2016 um eine Minute verbessern. Auf dem Rad fuhr er dabei fast gleich schell wie 2016, beim Laufen konnte er sich hingegen deutlich steigern.

Hugo erreichte das Ziel in 49 Minuten und 49 Sekunden. Die Hitze machte ihm zu schaffen, so dass er nicht seine beste Laufleistung abrufen konnte. Dennoch betrug seine Gesamtzeit dieses Jahr 1:45:32, womit auch er bis auf 15 Sekunden gleich schnell war wie im letzten Jahr.

Gürbetal Duathlon und Panoramalauf, Teamfoto nach dem Lauf

Alle unsere Athleten kamen glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht ins Ziel. Nach den Zieleinläufen gönnten wir uns an der Rangverkündigung noch etwas Erfrischendes zum trinken. Ines Hochuli erreichte sogar den superguten 3 Rang und strahlte vom Podest:

Herzliche Gratulation euch allen zu den super Leistungen und ein grosses Dankeschön an das Team vom Gürbetal Duathlon und Panoramalauf für die reibungslose Organisation. Für Hugo und Roy steht in einer Woche bereits der Rheintal Duathlon auf dem Programm, wo es 4km Laufen, 17km Radfahren und 4km Laufen zu absolvieren gilt.

Wir sind stolz auf eure super Leistungen und wünschen euch weiterhin viel Erfolg.

Euer crossfirecoaching-Team

Unser Dank geht an unsere tollen Supporter Swiss Duathlon und Schmid Velosport.

Logo Schmid Velosport, Rohr