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Athletin des Monats August Conny Schmid

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Im Monat August ist Conny Schmid unsere Athletin des Monats. Mit dem Swissalpine K23 hat sie ihren ersten Berglauf und längsten Lauf überhaupt gemeistert. Diese mega Leistung ist ein Grund, dass sie Athletin des Monats ist, doch es gibt noch weitere Gründe.

Conny kam am 2. November 2017 mit ihrem Mann Markus zu crossfirecoaching nach Aarau für das Erstgespräch. Sie war sehr sportlich, lief sehr viel, machte Kraftraining und schwang sich ab und zu aufs Rennrad oder ging Schwimmen. Ein Grund, warum sie zu uns kam, waren ihre stagnierenden Trainingsleistungen, sie wurde nicht mehr besser. Dazu kam, dass sich Conny sehr oft müde und schlapp fühlte. Dies wollten Conny und ihr Coach Nadine W. ändern. Der erste Schritt in Richtung Trainingsplan war ein Maximalpulstest, welcher Conny bei sich zu Hause machte. Mit diesen Angaben gestaltete Nadine W. ihr den Trainingsplan. Für Conny eine Umstellung, den plötzlich stand nicht mehr jeden Tag ein Training an. Geplant waren vier Trainings in der Woche, dafür verschiedenste Varianten. Zuerst war Conny skeptisch, ob sie mit weniger Trainingseinheiten wirklich besser würde????
Dazu kam, dass die Trainings in den Grundlagen für sie so langsam waren, dass sie fast gehen musste. Doch nach dem Gespräch mit Nadine W. wusste sie, dass sie einfach ein bis zwei Monate durchbeissen musste und dann sollte sie bei gleichbleibendem Puls schneller laufen können .

Der erste Test wartete am Glatt Night Run im März, wo Conny im Team mit Markus startete. Sie lief die 5 Kilometer in 27:41 und war sehr zufrieden. Sie merkte, dass es ihr einfacher fiel so schnell zu laufen und sie fühlte sich super. Das Training konnte weiter gehen.

Glatt Night Run, Markus und Conny Schmid

Der nächste Formtest war der Cityrun in Zürich im April. Conny lief die 10 Kilometer Strecke und merkte schon vor dem Start, dass es nicht ihr Tag war. Es war heiss, und ihr Körper fühlte sich nicht fit an. Doch sie biss durch und kam nach 1:00:05 ins Ziel. Das waren 3 Minuten langsamer als vor einem Jahr, und Conny war natürlich nicht zufrieden. Zusammen mit Nadine W.  analysierte sie den Lauf und die Vorbereitungen und beschloss, ein paar Schrauben an der Trainingsplanung zu drehen um weiter zu kommen. Denn mit dem Swissalpine stand für Conny das eigentliche Saisonziel noch an.

Die Läufe wurden immer länger, die Wettkampfernährung wurde getestet und ein Trailrucksack angeschafft. Conny wurde schneller und ausdauernder, und vor allem fühlte sie sich fitter und spürte ihren Körper besser. Alles grosse Fortschritte, die Athletin und Coach freuten. Der Swissalpine stand kurz vor der Tür.

Der Fahrplan mit Essen und Trinken stand fest. Auch wurde besprochen, wie Conny das Rennen taktisch angehen sollte. Sie fühlte sich gut und war bereit. Es lief ihr sehr gut. Bis auf ein paar mini Krisen konnte sie immer ihre Pace laufen und die Landschaft trotz gelegentlichen Nieselregens geniessen. Nach 3:03:26 lief Conny müde, aber überglücklich über das Geleistete, ins Ziel ein.

Conny, du hast so viele Fortschritte gemacht auf dem Weg zum Swissalpine. Du bist schneller geworden, hast eine viel bessere Grundlagenausdauer und kannst lange Distanzen mit einer Leichtigkeit laufen. Auch hast du gelernt deinen Körper zu spüren und auf ihn zu hören. Wir von crossfirecoaching sind mächtig stolz auf dich und wünschen dir jetzt auf dem Weg zum Hallwilerseelauf alles alles Gute.