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Variation der Sportarten – Sinn oder Unsinn?

Schnuppertag am 24. Juni 2018 in Aarau

Ein Läufer begibt sich plötzlich aufs Rad oder macht gar einen Schwimmkurs. Wie viel Sinn macht ein Sportartenwechsel und warum kann dich das weiterbringen? Dieser Wissensbeitrag handelt von diesem Thema.

Es muss nicht immer ein Multisportanlass als Ziel winken. Auch sonst macht die Variation der Trainings sehr viel Sinn. Wir können aus Erfahrung sagen, dass die Radfahrer vom Laufen im Winter profitieren können. Sie werden dadurch zu kompakteren Athleten und haben im Vergleich zu reinen Radfahrern eine grössere Muskelpalette zur Verfügung. Je näher allerdings der Wettkampf rückt, desto wichtiger wird das Sportart-spezifische Training.

Bei Läufern haben wir ebenfalls sehr gute Erfahrung gemacht, wenn diese ab und zu aufs Rad gewechselt haben. Weil man etwas gelenkschonender unterwegs ist, kann man sich besser und schneller vom Training erholen. Auch mit dem Alltagsvelo kann man durchaus Trainingsreize setzten, fast mehr noch als mit schnellem Material. Dies können Bergsprints, coupierte Ausfahrten oder auch mal ein regeneratives Training der Aare entlang nach einem Wettkampf sein.

Vor allem im Sommer, wenn es heiss wird, bietet sich eine dritte Sportart an: Schwimmen! Wenn es fürs Joggen oder Radfahren zu heiss ist, kann Schwimmen eine willkommene Abkühlung und Training zugleich sein. Zudem ist es sehr gelenkschonend und aktiviert wiederum andere Muskelgruppen.

Die Variation zeigt vor allem bei Lauf-Einsteigern Wirkung. Da haben wir die besten Erfahrungen gemacht, wenn zwischen Laufen, Radfahren und Schwimmen etwas abgewechselt wird.

Joggen Rennvelofahren