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Zwei Premieren am Zytturm Triathlon

Zyttrumtriathlon Thierry Häsler, Rad

Thierry und Chantal wagten sich am Sonntag, 17. Juni 2018 an ihre erste olympische Triathlondistanz. Diese besteht aus 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zum Abschluss noch 10 Kilometer Laufen. Gerne berichten wir, wie es ihnen dabei ergangen ist.

Das Rennen von Thierry

Bei Thierry hat das Abenteuer Triathlon vor einem Jahr begonnen, als er mit Nadine Z. zusammensass und ihr mitteilte, dass er den Zytturm Triathlon in Zug absolvieren möchte. Wir besprachen, wie wir dieses Ziel erreichen können. Dass Triathlon sehr trainingsintensiv ist, wussten wir. Doch Thierry war sehr diszipliniert und folgte pflichtbewusst allen Trainingsplänen. So stand er am Sonntag ideal vorbereitet an der Startlinie.

crossfirecoaching, Zytturmtraiathlon, Zug, Thierry HäslerDas Neoprenverbot an diesem Rennen war dann für Thierry ein Schreck. Er ist ein sehr guter Schwimmer, doch am ersten Triathlon im offenen Wasser gibt einem der Neoprenanzug Sicherheit.
Im neuen Tri Dress anstelle des Neoprens nahm Thierry die 1.5 Kilometer Schwimmen in Angriff.
Nach sehr guten 33:27 kam Thierry mit einem Lächeln im Gesicht aus dem Wasser und begab sich in die Wechselzone.

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Es folgte ein guter Wechsel, worauf sich Thierry mit dem Rad in die 40 Kilometer-Runde um den Zugersee stürzte. Die Strecke war leicht coupiert und er kam zwei mal in einen Gewitterregen. Allerdings sah er diese als willkommene Abkühlung. Mit seiner neuen Rekordzeit von 1:22:15 kam Thierry vom Rad zurück, wo er von seinen Fans erwartet wurde.

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Jetzt galt es noch 10 Kilometer zu Fuss zu absolvieren. Da er lange Probleme mit den Knien hatte, war es für Thierry ein grosses Fragezeichen, ob und wie es bei ihm mit dem Laufen klappen würde. Er lief langsam an und versuchte das Tempo dann entweder zu halten oder zu steigern. Bei einer Triathlon-Premiere geht es darum erste Erfahrungen zu sammeln. Das Ziel ist das Ziel! Thierry hatte sich auf dem Rad und auch beim Laufen ideal ernährt und konnte darum eine sehr gute Laufzeit von 1:07:20 erreichen.
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Ca. 1.5 Kilometer vor Schluss gab es noch einen Schluck Cola, bevor Thierry ins Ziel lief. Dort wurde er von seiner Freundin Jeanine und seiner Familie herzlich empfangen. Alle waren mächtig stolz auf diese super Leistung und Schnapszahl 3:03:03,3 mit der Startnummer 555. Super gemacht, Thierry!

Das Rennen von Chantal

Für Chantal fing das eigentliche Rennen schon fast am Freitag Mittag an. Eigentlich wollte sie die Experience Strecke absolvieren, welche aus 500m Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen bestand. Doch diese Kategorie war schon ausverkauft. Also entschloss sie sich nach Rücksprache mit Nadine W. kurzerhand für die olympische Distanz. Doch auch dort sah es am Samstag mittag so aus, als wäre es ausverkauft. Also schrieb Chantal dem Veranstalter eine E-Mail und belud ihr Auto so, dass sie am Sonntag Morgen bereit wäre, falls sie noch einen Startplatz ergattern könnte. Das Glück war ihr hold und sie bekam die Chance!
Also stand auch Chantal am Sonntag an der Startlinie. Zwar mit wenig Schlaf wegen der Aufregung im Vorfeld, jedoch gespannt auf ihren ersten olympischen Triathlon, auch bei ihr ohne Neopren.

Chantal’s Stärken sind sicher das Schwimmen und Radfahren. Beim Laufen musste sie verletzunsbedingt lange pausieren und hatte im Vorfeld auch noch Probleme mit den Hüften. Also war auch bei ihr eine gewisse Unsicherheit vorhanden, ob und wie es funktionieren würde.


Nach enorm schnellen 29:19 kam Chantal aus dem Wasser und wechselte aufs Rad.

Dort hielt sie ein sehr hohes Tempo und war nach 1:10:02 schon wieder in der Wechselzone fürs Laufen. Auch bei ihr ging die Verpflegung gut auf, und auch sie liess sich vom Regen nicht beirren. Eigentlich ideale Voraussetzungen für die Laufrunde…

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Doch Chantal verspürte Schmerzen in den Hüften und musste Tempo raus nehmen. Nach sehr guten 59:15 und einer Gesamtzeit von 2:38:37.3 war Chantal dann überglücklich im Ziel.

Wir gratulieren euch beiden zu den vollends gelungenen Debüts auf dieser lagen Distanz und sind sehr stolz auf eure Leistungen.

Eure Coaches,
Nadines